Willkommen auf der Webseite der UTK – EcoSens GmbH

cropped-UTK-Logo_quad.jpgAls Besucher erwartet Sie jetzt regelmäßig bei Ihrem Besuch etwas Neues. Wir wollen Sie über aktuelle Projekte informieren, neue Mess- geräte vorstellen und natürlich auch Fotos von neu eingerichteten Messstellen zeigen. Weiterhin möchten wir Sie natürlich auch über Tagungsteilnahmen und Messetermine informieren.

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Blendprognosen

Der Bau von Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) oder Photovoltaikparks nimmt im Wege des Ausbaus der regenerativen Energien immer mehr zu. Damit wird das Problem von Lichtreflexionen an diesen Anlagen immer aktueller.

PV-Anlagen sollen Sonnenlicht in nutzbare Energie umwandeln. Es ist jedoch nicht möglich das Sonnenlicht vollständig zu absorbieren; ein Teil des Lichts wird stets reflektiert. Im Sinne des BImSchG gilt eine Reflexion von Licht als schädliche Umwelteinwirkung, wenn diese u.a. „eine Belästigung für die Allgemeinheit oder Nachbarschaft“ herbeiführt. Eine Blendung ist grundsätzlich dann gegeben, wenn das reflektierte Licht entweder zu einer Sehminderung (physiologisch) oder zu einer ungewollten Ablenkung (psychologisch) führt.

Für Freiflächenanlagen sind Überprüfungen der Blendwirkung längst Standard, um eine eventuelle Blendung vom Auto-, Bahn- und Flugverkehr zu vermeiden. Auch PV-Anlagen auf Gebäuden müssen eine Blendung von Nachbarn, Verkehr und Umwelt vermeiden. Inwieweit solche Blendungen durch PV-Anlagen als zulässig anzusehen sind, ist im Dokument „Hinweise zur Messung, Beurteilung und Minderung von Lichtimmissionen“ der Bund/Länder Arbeitsgemeinschaft (LAI) im Absatz 2 beschrieben. Diese Hinweise besitzen dabei keinen gesetzgeberischen Charakter, sondern dienen nur der Orientierung. Die Entscheidung, ob eine Blendung der Nachbarschaft durch eine Photovoltaikanlage vorliegt, obliegt immer noch Gutachter(innen) und Gerichten. Durch den Ausbau der Photovoltaik im urbanen Raum wird es vermehrt zu Blendungen durch PV-Anlagen kommen.

Wie erwähnt, werden in der Fachliteratur hinsichtlich der Beurteilung von Blendeinwirkungen noch keine belastungsfähigen Beurteilungskriterien validiert und festgelegt. Die Beurteilung erfolgt im Moment über analoge Anwendung von Richtlinien wie die zum periodische Schattenwurf von Windenergieanlagen (WEA).

Auf dieser Grundlage werden von verschiedenen Verwaltungsbehörden Kriterien, wie Entfernung zwischen Photovoltaikanlage und Immissionspunkt sowie die Dauer der Reflexionen und Einwirkungen, genannt. Damit läge eine erhebliche Belästigung durch Blendung im Sinne des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) vor, wenn eine tägliche Blenddauer von 30 Minuten sowie eine jährliche Blenddauer von 30 Stunden überschritten werden. Hinsichtlich der Straßen-, Bahn- und Flugverkehrsflächen bestehen keine Normen, Vorschriften oder Richtlinien. Aus Verkehrssicherheitsgründen muss jedoch in der Regel jegliche Beeinträchtigung durch Blendung vermieden werden.

Die UTK – EcoSens GmbH Zeitz bietet auf diesen Grundlagen eine gutachterliche Überprüfung der Blendwirkung einer PV-Anlage bezüglich verschiedener Immissionsorte im Wege einer Maximalabschätzung an. Das bedeutet, die Sonne wird als punktförmiger Strahler angesehen, die PV-Module sind ideal verspiegelt, die Sonne scheint von Auf- bis Untergang (keine Bewölkung) und der Blickwinkel zwischen Sonne und Modul muss mindestens 10° betragen (keine Direktstrahlung der Sonne).

Für Anfragen steht Ihnen Herr Dipl.-Met. Michael Wilsdorf unter der Telefonnummer 03441-224225 bzw. per Email unter m.wilsdorf@utk-klima.com gern zur Verfügung.

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20 Jahre deutschlandweiter Niederschlagsrekord in Zinnwald-Georgenfeld

von Claudia Hinz und Norbert Märcz

20 Jahre ist es her, als am 12. August 2002 die damals noch bemannte Wetterstation Zinnwald-Georgenfeld am Kamm des Osterzgebirges mit einem offiziellen 24-Stunden-Meldung von 312 Liter pro Quadratmeter nicht nur Entsetzen bei den Meteorologen und Verantwortlichen auslösten, sondern auch einen neuen Deutschlandrekord aufstellte. In der Zeitspanne von 5:00 Uhr MESZ bis zum Folgetag waren es in 24 Stunden sogar 352,7mm!

20 Jahre her, als die Sturzfluten von Müglitz, Weißeritz und anderen Gebirgsflüssen gesamte Ortschaften quasi wegspülten, tausenden Menschen ihr Zuhause nahmen und allein in Sachsen 21 Todesopfer und mehr als 100 Verletzte forderte. 20 Jahre sind vergangen, seit die Elbe im weiteren Verlauf allmählich anschwoll und die Flutwelle einen Ort nach dem anderen überflutete. Auch, wenn die Städte und die Infrastruktur inzwischen wieder aufgebaut wurden, so hat sich das Hochwasser tief im kollektiven Gedächtnis der Betroffenen verankert und das Ahrhochwasser im letzten Jahr hat zahlreiche Erinnerungen aufgefrischt.

 

Wettersituation

 Bereits im Juli häuften sich Wetterkapriolen: Stürme über Südfrankreich und den Pyrenäen, schwerer Dauerregen und Hagel in Italien, mehrere Unwetter in Tschechien und Polen, Überschwemmungen am Schwarzen Meer, Dauerregen auf Mallorca … und auch über Deutschland hielt sich wochenlang ein Höhentrog, der immer wieder von Tiefdruckgebieten gespeist wurde. Deutschland lag oft genau an der Luftmassengrenze, so dass sich zum Teil ergiebige Schauer über dem Land entluden.

Die Böden waren bereits gesättigt, als das Mittelmeertief (Vb) ILSE mit viel Feuchtigkeit im Gepäck die Alpen überquerte und über Ostbayern in Richtung Erzgebirge und Riesengebirge (Tschechien/Polen) zog. Dort erstreckte sich nahezu ortsfest eine Kaltfront, welche das Tief bremste, so dass es sich vor Ort bis zum Ende seines Lebenszyklus komplett ausregnete. Durch orographisch bedingte Hebungsvorgänge wurde der Niederschlag noch verstärkt, so dass es hier zu höchsten Niederschlagsmengen kam. Vor allem nördlich von Zinnwald wurden verbreitet 200 mm gemessen (z.B. Lauenstein: 267,3mm, Altenberg-Schellerhau: 251,1mm, Glashütte: 237,2mm).

 

Sturzfluten

All diese Wassermassen ergossen sich in die Müglitz und Weißeritz und verwandelten die romantischen Bergbäche in reißende Sturzfluten, die alles mit sich rissen, was sich in den Weg stellte. Es wurden hunderte Häuser zerstört und das Mobiliar zusammen mit tausenden Bäumen, Autos, Brücken und Gleisen mit ins Tal gerissen. Auch Menschen, 11 verloren allein an der Müglitz ihr Leben. Das „Treibgut“ wurde zusammen mit Tonnen von Schlamm in die tiefer gelegenen Ortschaften gespült und Straßen zerstört oder ganze Ortschaften abgeschnitten. Zudem fiel in einigen Gegenden Strom und Telefon aus. Viele Menschen mussten mit Schlauchbooten oder dem Hubschrauber aus den Wassermassen gerettet werden. Unvergesslich bleiben hier sicherlich die Bilder von Weesenstein. Wo früher eine ganze Häusergruppe stand, ließ die Müglitz nur eine Mauer übrig, auf welcher vier Menschen um ihr Überleben kämpften. 12 Stunden mussten sie dort knapp über den reißenden Wassermassen ausharren, bevor sie endlich von Rettungskräften geborgen werden konnten. Auch die Weißeritz bleibt im Gedächtnis, sie brachte nicht nur die Talsperre Malter zum Überlaufen und überflutete im weiteren Verlauf Freital, sie suchte sich auch in Dresden wieder ihr altes Flussbett durch die Weißeritzstraße und überspülte unter anderem den Hauptbahnhof und die historische Altstadt mit der Semperoper, der Gemäldegalerie im Zwinger und dem Landtag. Auch die Universitätsklinik musste evakuiert werden.

 

Elbehochwasser

All diese Wassermassen sammelten sich zusammen mit der aus dem Riesengebirge kommenden, schon gut gefüllten Elbe, die am 17. August 2002 zwischen 6 und 8 Uhr am Pegel Dresden einen Wasserstand von 9,40 Meter erreichte – der höchste jemals gemessene Wasserstand im Stadtgebiet. Sicher kam dieser auch dadurch zustande, weil die letzten großen Hochwasser der Jahre 1845 und 1890 längst vergessen waren und seitdem Flussläufe begradigt, Flächen versiegelt, Flutwiesen bebaut oder wasserspeichernde Wälder abgeholzt wurden.

Die Welle bewegte sich entlang der Elbe, Staustufen liefen über, die Pegel der Elbe und ihrer Nebenflüsse stiegen sprunghaft an und ganze Landstriche aber auch Städte wie Pirna, Meißen oder Grimma wurden überflutet.

Von Sachsen rollt die Flutwelle über Sachsen-Anhalt und Brandenburg Richtung Norden. Behörden und Anwohner wurden alarmiert und konnten sich zumindest auf das Schlimmste vorbereiten. Überall wurden Sandsäcke aufgetürmt, Türen und Fenster mit Holzplatten zugenagelt und Wertgegenstände in die oberen Etagen gebracht. In den Elbauen wurden Campingplätze geräumt und das Vieh von den Weiden getrieben.

Entlang der Elbe (ohne Nebenflüsse) kam es zu 21 Deichbrüchen und nachfolgender Überschwemmung einer Fläche von mehr als 300 km². Insgesamt gab es 21 Todesopfer und mehr als 100 Verletzte. Über 25000 Wohngebäude, ca. 800 km Landes-, Kreis- und Gemeindestraßen mit hunderten Brücken wurden alleine in Sachsen durch die Flut beschädigt. Bis zum Hochwasser im Ahrtal galt das Elbehochwasser als die teuerste Naturkatastrophe in der deutschen Geschichte.

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Barometrische Druckwelle durch Vulkanexplosion des Hunga Tonga

Die durch den Ausbruch des Vulkans Hunga Tonga im Pazifik verursachte Druckwelle konnte als barometrische Schwankung von Luftdruckmessgeräten weltweit aufgezeichnet werden. Auch an diversen unserer Messstationen konnten wir diese selbst in den normalerweise nur aufgezeichneten 10min – Mittelwerten  nachweisen. Am Standort Zeitz – Geußnitz erfolgte zu diesem Zeitpunkt eine zeitlich hochfrequente Aufzeichnung des Luftdruckes im Sekundentakt. So konnte die Druckwelle einmal am Abend des 15. Jan von Nordosten kommend mit einer Schwankung von ca. 2 hPa gemessen, am frühen Morgen des 16. dann die etwas schwächer aus Südwesten kommende – den Globus gegenläufig umlaufende – Welle mit ca. 1 hPa aufgezeichnet werden.

In der Sahara Nordafrikas (die Tonga auf dem Globus quasi „gegenüberliegt“) kam es dann zum Aufeinandertreffen der beiden Wellenfronten, wie nachfolgendes Video eindrucksvoll veranschaulicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Auswertungen weltweiter Messungen haben ergeben, dass die Druckwelle 4 Mal um Erde lief und selbst im Atlantik ungewöhnliche Wellen verursachte. Am 17. Januar, also zwei Tage nach der Explosion, wurde auch in unseren Breiten nochmals ein Wellendurchgang von ca. 0,5 hPa registriert. Weitere Durchgänge der Welle durch Mitteleuropa folgten bis mindestens zum 18. Januar. Gravitationswellen wurden bis in eine Höhe von 85 km nachgewiesen.

Die Explosion der Vulkaninsel ist nach ersten Erkenntnissen die weltweit stärkste seit der Eruption des Pinatubo auf den Philippinen im Jahre 1991. Die Explosion war sowohl im 2300 Kilometer entfernten Neuseeland als auch im 9700 Kilometer entfernten Alaska zu hören. Allerdings wurde vergleichsweise wenig Material befördert. Die Aschewolke selbst stieg jedoch bis in eine Höhe von über 30km und wandert nun nach Nordwesten. (https://fichtelbergwetter.wordpress.com/2022/01/22)

 

Der Vulkanausbruch hat darüber hinaus ein rätselhaftes Wellenmuster in der Atmosphäre hinterlassen: sich ringförmig ausbreitende Schwerewellen, die in Satellitenaufnahmen sichtbar werden. Bisher ist nicht geklärt, was genau sie ausgelöst hat. Sicher ist bislang nur, dass sie mit der heftigen Eruption des Vulkans Hunga Tonga-Hunga Ha’apai in Verbindung stehen.  Der Atmospheric Infrared Sounder des Satelliten Aqua nahm dieses Bild der Schwerewellen auf. Am unteren Bildrand sind die Umrisse Neuseelands zu sehen, links die des australischen Kontinents. (https://www.spektrum.de)

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Weihnachtspende 2021 zu Gunsten arche noVa Dresden

Bei unserer diesjährigen Spendenaktion zu Weihnachten dreht sich alles ums Händewaschen

Ohne gute Handhygiene ist Leben in Gefahr

Die gute Nachricht: Im Jahr 2020 hatten 71 Prozent aller Menschen weltweit Zugang zu einer grundlegenden Handwaschgelegenheit. Das heißt aber auch, dass 2,3 Milliarden Menschen über keine solche Grundversorgung verfügen, darunter 670 Millionen Menschen, die überhaupt keine Handwaschgelegenheit hatten. Mehr als die Hälfte dieser Menschen leben in fragilen Kontexten. Hier ist die Wasserversorgung häufig unsicher und der Zugang zu Seife auf Haushaltsebene schwierig. Wo die Möglichkeit zu guter Handhygiene fehlt, ist Leben in Gefahr.

  • Jedes Jahr sterben 1,4 Millionen Kinder an Durchfall oder Lungenentzündung.
  • Infektionen verursachen 15 % der Todesfälle bei Neugeborenen.
  • Jedes Jahr sterben 300.000 Frauen bei der Geburt ihres Kindes und eine Million Säuglinge überleben die ersten 24 Stunden ihres Lebens nicht, weil mit Erregern kontaminierten Hände während des Geburtsvorganges schwere Infektionen auslösen und damit die Gesundheit von Mutter und Kind erheblich gefährden.
  • Über 810 Millionen Kinder und Jugendliche haben derzeit keine Möglichkeit, sich an ihren Schulen die Hände zu waschen.

     

Händewaschen wirkt

Viele Infektionskrankheiten werden über die Hände übertragen. Generell können alle Krankheitserreger, die über sogenannte Kontakt- oder Schmierinfektionen übertragbar sind, über die Hände weitergegeben werden. Dies kann direkt von Mensch zu Mensch und häufig auch über Gegenstände erfolgen.

  • Händewaschen mit Seife zu kritischen Zeiten – etwa nach dem Toilettengang oder vor dem Kochen oder Essen – kann die Durchfallerkrankungen bei Kindern unter fünf Jahren um fast die Hälfte und Atemwegsinfektionen um etwa 25 % reduzieren.
  • Kinder, die in Haushalten leben in denen das Händewaschen gefördert wird und Seife zur Verfügung steht, erkranken halb so häufig an Lungenentzündung wie Kinder, die diese Voraussetzungen nicht haben
  • Regelmäßiges Händewaschen mit Seife verringert die Wahrscheinlichkeit einer COVID-19-Infektion um 36%, weil Seife die äußere Membran des Virus zerstört und ihn damit deaktiviert.

Wir unterstützen dies auch zu Weihnachten 2021 und kaufen Brunnenaktien im Gesamtwert von 550€ bei arche noVa in Dresden. Über weitere DIVER-Umsätze und zufriedene (Neu-) Kunden freuen sich also nicht nur wir, sondern auch ein paar all jener Menschen auf dieser Welt, die bisher keine Gelegenheit zum – für uns so alltäglichen – Händewaschen haben.

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Hochwasserfrühwarnsystem WASSERSTAND.info

wasserstand.info ist ein Hochwasserfrühwarnsystem unseres österreichischen Partners Microtronics, welches die Bevölkerung sowie die Einsatzkräfte über den jeweils aktuellen Pegelstand von Flüssen informiert und vor Sturzfluten warnt.

Auf der Übersicht sind die einzelnen Messstellen im Flusslauf mit der Anzeige des aktuellen Wasserstandes in Echtzeit dargestellt. Die Überschwemmungsbereiche (Zonen) sind grün dargestellt.

 

 

 

 

Im Falle des Überschreitens eines Pegelstands werden die Einsatzkräfte automatisch per Alarm-SMS informiert. Bei Überschreiten der Warngrenze oder im Alarmfall durch die Feuerwehr färbt sich die betroffene Zone orange bzw. rot. Alle im Portal registrierten BürgerInnen werden sofort per SMS informiert und können so gemeinsam mit den Einsatzkräften die notwendigen Schutzmaßnahmen rechtzeitig in die Wege leiten. Letztere analysieren die Lage und lösen gegebenenfalls eine Vorwarnstufe oder einen Hochwasseralarm für die betroffenen Zonen aus, in welchen dann z.B. per Cell Broadcast an alle Mobiltelefone in der entsprechenden Funkzelle eine Warnmeldung versandt wird.

Das Hochwasserfrühwarnsystem wasserstand.info bietet vielfältige Vorteile für Einsatzkräfte, Gemeinden und BürgerInnen:

  • Objektive Information über das tatsächliche Bedrohungsbild vor Ort online verfügbar
  • Installation und Betrieb Ihrer persönlichen Messstelle
  • Einsatz modernster Technik (Pulsradar) für hohe und zuverlässige Messgenauigkeit
  • Deutlicher Zeitgewinn im Ernstfall durch früheres Einleiten von Maßnahmen
  • Alarmierung per SMS
  • Sparsamerer und gleichzeitig schnellerer Einsatz von Einsatzkräften
  • Effiziente, sichere, stabile, autarke Messstation für Pegelstände

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RIESENBÄRENKLAU – Bohrer von Eijkelkamp

Der Frühling kommt. Die Saison, in der auch der Riesenbärenklau wieder auftaucht. Stellen Sie sicher, dass diese Pflanze keine Gefahr darstellt. Informieren Sie sich hier über den neuen Bärenklau-Bohrer der Fa. Eijkelkamp.

Der Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum) steht seit August 2017 auf der Liste invasiver gebietsfremder Arten der EU. Die Bekämpfung des Riesenbärenklaus ist in allen EU-Ländern vorgeschrieben.

Für eine noch wirksamere Bekämpfung wurde in Zusammenarbeit mit der Landschaftspflegebehörde der niederländischen Provinz Flevoland ein Handbohrer zur Entfernung der Wurzeln entwickelt, der so genannte Bärenklau-Bohrer.

Der Bohrkörper ist 33 cm lang und hat einen Durchmesser von 89 mm. Die Gesamtlänge des einteiligen Bohrers beträgt 111,4 cm. Der Bohrer lässt sich mithilfe eines speziell gebogenen Spatels problemlos leeren.

So gehen Sie effektiv gegen Bärenklau vor

Die wichtigste und erfolgversprechendste Möglichkeit der Bekämpfung ist das Abtrennen des Vegetationskegels. Am besten geschieht das gleich im Frühjahr bis etwa Mitte Mai, dann sind die Pflanzen noch niedrig, eine Bekämpfung ohne Hautkontakt ist einfacher. Der Riesen Bärenklau hat eine Wurzel in klassischer Rübenform, von der Sie die oberen 15 bis 20 cm unter der Erde abtrennen müssen, um die Pflanze zu töten. Dieser obere Vegetationskegel wird dann im Müll entsorgt, der Wurzelunterteil verrottet im Boden. Das Abtrennen funktioniert optimal mit dem Eijkelkamp-Bärenklau-Bohrer. Wenn sich Nachkömmlinge zeigen, kann diese Strategie bis in den Oktober hinein wiederholt werden, das erleichtert zugleich auch die Arbeit im nächsten Frühjahr.

Zur wirksamen Bekämpfung der Herkulesstaude wird der Bärenklau-Bohrer daher zusätzlich zu den vorhandenen Bekämpfungsmethoden eingesetzt: Hacken, Mähen und Beweiden. Der Bärenklau-Bohrer entfernt die Wurzeln des Riesenbärenklaus ergonomisch und effektiv und verhindert somit das erneute Keimen der Pflanze.

Schauen Sie sich das Video an
Weitere Informationen
Wir haben für unsere Kunden ein Set bestehend aus einem Bärenklau-Bohrer und einem Spatel für 299,- € incl. 19% USt. zusammengestellt, welches kostenfrei innerhalb Deutschlands versandt wird.
Wenden Sie sich für weitere Informationen, technische Daten oder eine persönliche Beratung bitte unter der Telefonnummer (+49 3441 224225) oder per E-Mail an unser Büroteam.
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Green City: „Smarte“ Baumrigolen in Leipzigs Kasseler Straße

In Leipzig wurde mit der Umsetzung von Baumrigolen im Straßenraum begonnen. Im Zuge der grundhaften Sanierung der Kasseler Straße werden drei Baumrigolen zur Bewirtschaftung von knapp 800 m² Straßenfläche hergestellt.
Im Auftrag der Stadt Leipzig, Verkehrs- und Tiefbauamt, wurden in dem seit dem Jahr 2018 andauerndem Projekt drei verschiedene Aufbauten für Baumrigolen im Straßenraum durch die Ingenieurgesellschaft Sieker konzipiert. Die Herstellung von verschiedenen Bautypen als Reallabor soll Rückschlüsse auf Vor- und Nachteile bei Herstellung und Betrieb solcher Anlagen liefern. Neu ist hierbei auch die Anlage einer unterirdischen Bodenwanne in Kombination mit einer Kapillarsäule. Überschüssiges Sickerwasser kann so aufgefangen und über Kapillarkräfte wieder zurück in den Hauptwurzelraum geführt werden. Mit dieser Innovation der Ingenieurgesellschaft Sieker soll das Wasserdargebot der Bäume langfristig verbessert werden.
Im Zuge der Herstellung wurden durch uns zahlreiche Messvorrichtungen zur Erfassung von Bodenfeuchten, Bodentemperaturen, Pegelständen und des Niederschlages montiert und in ein gemeinsames Datenprojekt auf unserem hydrodatanet-Datenportal integriert. Einige Fotos verdeutlichen den Baufortschritt zwischen Oktober 2020 und Februar 2021.

(Foto Sieker)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Wasserkuppe im Winter

Mit der DWD Wetterstation auf der Wasserkuppe nahe Gersfeld in der Rhön betreuen wir nun auch dauerhaft eine Bergstation mit all ihren Besonderheiten. Schnee gab es im letzten Winter reichlich, aber jetzt zieht auch auf der Wasserkuppe langsam der Frühling ein. Einige Impressionen unseres Technikers Alexander Weber mögen die Besonderheiten in 950m NHN verdeutlichen….

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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25 Jahre UTK – EcoSens GmbH

Im Februar 1996 wurde in Zeitz nach 5 Jahren „freiberuflichen Vorlaufes“ als Gutachterbüro der Grundstein für die heutige UTK – EcoSens GmbH gelegt. Damals noch unter der Firmierung UTK – Klima Consult GmbH Zeitz geführt, wurde am 2.2.1996 der Eintrag ins Handelsregister am zuständigen Amtsgericht in Stendal unter der Nummer 9835 vorgenommen. Der zugrunde liegende Gesellschaftsvertrag  wurde allerdings schon am 24.7.1995 geschlossen. Interessanterweise musste der „Gegenstand des Unternehmens“ trotz stetiger Anpassungen an neue Aufgaben und den sich ändernden (Umwelt-) „Markt“ im Allgemeinen in den mehr als 25 Jahren nie angepasst werden. Weitsicht zahlt sich aus… Damals wie heute steht geschrieben:

  • Der Groß- und Einzelhandel sowie der Im- und Export mit Waren der Umwelttechnik, insbesondere Umweltmesstechnik und Zubehör (z. B. Software);
  • die Produktion , die Vermietung und der Vertrieb von hydrometeorologischer Messtechnik (Messgeräte und -systeme) sowie deren Betrieb und Wartung;
  • Dienstleistungen im Bereich der Hydro- und Umweltmeteorolgie [sic] und der technischen Klimatologie (Durchführung von Auftragsmessungen und Bereitstellung sowie Auswertung von Umweltmessdaten);
  • die Erfassung, Übertragung und öffentliche Verbreitung von Umweltmesswerten und-parametern (insbesondere Umwelt- und Wetterinformationen);
  • sowie die Vermittlung von Gegenständen in Zusammenhang mit o.g. Tätigkeiten.

 

 

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Alles Gute zum Jahreswechsel 2020/2021!

Wir wünschen all unseren Mitarbeitern, Kunden und Geschäftsfreunden ein friedliches, gesundes und vor allem auch wieder ein etwas planbareres neues Jahr 2021!

 

Im Nachgang zum gerade abgelaufenen Jahr noch folgendes Zitat: 2020 bestätigt als zweitwärmstes Jahr den fortschreitenden Klimawandel

DWD Offenbach, 30. Dezember 2020 – Das Jahr 2020 ist in Deutschland mit einer Jahresmitteltemperatur von 10, 4 Grad Celsius (°C) das zweitwärmste Jahr seit Beginn flächendeckender Wetteraufzeichnungen im Jahr 1881. Geringfügig wärmer war nur das Jahr 2018 mit 10,5 °C gewesen. Auf den folgenden Plätzen liegen mit knappem Abstand 2019 und 2014 mit jeweils 10,3 °C. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2 000 Messstationen. Tobias Fuchs, Klima-Vorstand des DWD: „Das sehr warme Jahr 2020 darf uns nicht kalt lassen. Die wissenschaftlichen Klimafakten des nationalen Wetterdienstes sind alarmierend. Klimaschutz ist das Gebot der Stunde. Wir müssen jetzt handeln.“ Dies unterstrichen auch weitere Klimadaten des DWD: So seien hierzulande neun der zehn wärmsten Jahre im 21. Jahrhundert beobachtet worden, davon die vier wärmsten Jahre in der zurückliegenden Dekade 2011-2020. Diese Dekade war zugleich die wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Kennzeichnend für das vergangene Jahr war zudem: 2020 war sehr sonnenscheinreich und das Dritte zu trockene Jahr in Folge.

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